Radikale Selbstliebe: Die sechs Facetten

Herbst. (Das ging schnell…) Zeit für extra viel Selbstliebe – man könnte sagen radikale Selbstliebe.
Und dazu wartet etwas auf dich 🙂
Ich mag mit einer Frage beginnen:

Wenn du dich selbst zu deiner Priorität machen würdest…

… wie sähe dann dein Leben aus?
Ich weiß.
Sehr mit der Tür ins Haus.

Aber jetzt mal ehrlich:
Wofür sonst leben wir?
„Mitgefühl. Anderen helfen. Die Welt retten.“
Das würden wahrscheinlich etliche von euch lieben Seelen sagen <3

Da bin ich mir ebenfalls absolut sicher.
Und je länger ich freiberuflich im Wildwasser des Lebens unterwegs bin,…
je mehr ich als ehemaliger Partnerschaftsjunky mein Glück in mir verankere,…
je öfter ich hinhöre, wenn diese ganz leise Stimme sagt: „Und was ist mit dir und dem Urwald?“…

… desto klarer weiß ich, dass wir die Welt erst retten können, wenn unsere innere Basis steht.
Das meine ich mit radikaler Selbstliebe. Wir brauchen sie.

Radikale Selbstliebe – Deine innere Basis

Wir errichten unsere innere Basis durch radikale Selbstliebe.
Indem wir uns selbst zur Priorität machen.
Dazu braucht es bei den meisten von uns einen Prioritäten-Wechsel.

Denn:

Wie lange kannst du mit deinem Handy telefonieren, wenn du es nicht auflädst?
Wieviel hat eine hübsche Schale zu geben, wenn sie voller Löcher ist?
Wie sehr kann eine Blume blühen, die in giftigem, „unfreundlichen“ Boden steht?
Wie freundlich wird ein Hund, wenn man ihn nie wertschätzt, sondern nur bestraft?
Wie sehr glaubt ein Kind an sich, das nie gewertschätzt wird?
Und bist du je aus einer schwierigen Lage herausgekommen, indem du dich selbst noch mehr unter Druck gesetzt, abgewertet oder geschämt hast?

Ja, Selbstliebe hat viele Facetten.
Genau genommen sechs.

Wenn du magst, kannst du diesen Herbst alle zwei Wochen in eine der Facetten in meinen Mails hineinschnuppern und dich wärmend inspirieren lassen. Und du kannst den Herbst sogar dafür nutzen, deine Selbstliebe in vier separaten Workshops auf das nächste Level zu heben.

Hier geht’s zum ganzen Testimonial.

Das Selbstliebe-„Mandala“

Selbstliebe ist dafür da, in alle Bereiche und Facetten deines Lebens zu sickern. Sie ist vor allem dafür da, dich in jedem Zustand, in dem du dich befindest, zu halten. Und sie ist dafür da, deine Haltung dir selbst gegenüber zu, nun, ver-lieben (oder vergolden?). Das meint radikale Selbstliebe.

Deshalb besteht das Selbstliebe-Mandala aus 6 Facetten:

1.     Selbstwahrnehmung: Wissen, was in dir vorgeht
2.     Selbstfürsorge: Gut für dich sorgen
3.     Selbstfreundlichkeit: Liebevoll auf dich schauen
4.     Selbstwertschätzung: Dich selbst feiern
5.     Selbstmitgefühl: Für dich da sein, wenn du dich am meisten brauchst
6.     Selbstakzeptanz: Dich lieben wie du bist

Lust auf mehr?
Dann kommt hier die Kurzerklärungen zu jeder Facette mit je einem Beispiel aus meinen letzten vier Wochen:

Wissen was in dir vorgeht: Selbstwahrnehmung

Was du nicht wahrnimmst, exisitiert für dich nicht. So einfach ist das. Das ist die Facette, die sich am deutlichsten durch alle anderen zieht, die Basis der Basis sozusagen.

In der letzten Zeit konnte ich den Mechanismus mehr beobachten, mit dem ich Angst deckel. Ein ziemlich liebevoller Mechanismus, den ich, sobald ich ihn bewusst hatte, hilfreicher einsetzen konnte.
Achtung: Diese Facette wird erstmal *nicht* vertieft werden.

Gut für dich sorgen: Selbstfürsorge

Da sind wir bei der Schüssel ohne Löcher und dem Handy, das immer wieder geladen wird. Nur wenn wir gut für uns sorgen, unsere Grenzen wahren, uns auftanken und annehmen lernen, geben wir auf nachhaltige Weise, so wie die Natur es vorgesehen hat. Und erst wenn du dir selbst(-)vertrauen kannst, dass du Nein sagst, wenn es ein Nein ist, hast du Selbst-Sicherheit.

Grenzen setzen und Annehmen lernen habe ich aktuell wieder mehr in den Fokus genommen. Grenzen: Freundliches Tachelles mit meinem Vermieter (er hat es zwar abgestritten, aber sich direkt gebessert). Annehmen: Bin noch dabei ein unverhofftes Geschenk zu verdauen – puh! Aber ich war magischerweise so weit, es anzunehmen.

Liebevoll auf dich schauen: Selbstfreundlichkeit

Eine liebevolle Haltung zu dir selbst: Selbstfreundlichkeit hüllt uns in dieses warme, tiefe Vertrauen. Es ist die einzige sinnvolle Haltung zu uns selbst. Und sie bedeutet NICHT, das wir jetzt in eine Art Faultierkoma fallen.

Punkt 1: Schaue in das immer glückliche Gesicht eines Faultiers und sag mir dann noch einmal, dass du keines sein magst.
Punkt 2, die bittere Wahrheit: Du bist kein Faultier. Du bist du. Und mit Freundlichkeit zu dir wirst du, wie das Kind, wie die Blume, wie der Hund, zur blühendsten, authentischsten Version deiner selbst.

Innerhalb von 10 Tagen habe ich extrem viele Workshoptage gegeben. Da läuft nicht jeder Tag gleich gut. Und es kam auch mal Frust, auch mal Reibung auf und es war natürlich auch anstregend. Der Gamechanger war für mich wieder einmal, mich daran zu erinnern, dass ich das Beste gebe, was ich gerade kann und damit Gutes bewirken will.

Dich selbst feiern: Selbstwertschätzung

Mhhhh! Yes! So eine wichtige, wundervolle Facette! Und die, die am meisten unterschätzt wird. Positiver Zuspruch schüttet Glückshormone aus und macht unser Gehirn plastischer (= wir lernen schneller, auch neue Gewohnheiten). Dir deiner positiven Seiten bewusst zu sein, stärkt dich darin, selbstwirksam die Zukunft mitzugestalten.

Dich selbst zu feiern ist ein radikaler Akt für dein Empowerment. Radikale Selbstliebe.
Das mag ich mit dir feiern: <3

 

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Kommen wir nun zur letzten Facette, die ich hier vorstellen werde.

Für dich da sein, wenn du dich am meisten brauchst: Selbstmitgefühl

Das, was schwierige Zeiten und schwierige Gefühle am allerschwierigsten machen, ist die innere Stimme, die suggeriert, dass das nicht sein darf. „Ich hab was falsch gemacht“ oder „Ich muss jetzt…“ oder „Ich krieg das eh nicht hin“ usw. In diesen Zeiten, mit all dem was da ist, liebevoll und mitfühlend mit dir zu sein, nimmt 50-90% der Schwierigkeit. Das ist radikale Selbstliebe.

Auch ich erlebe noch schwierige Gefühle, sehr intensive teilweise. Letztens kam in ein paar Nächten starke Angst auf und auch ich merkte Abwertung und ein „Wegmachenwollen“-Impuls in mir. Einschlafen (und es letztendlich verwandeln) konnte ich wieder, indem ich mich in Mitgefühl gehüllt und gehalten habe.

Die eigene Verwandlung erkennt man nicht daran,
dass es keine Probleme mehr gibt.
Die eigene Verwandlung erkennt man daran,
wie man mit den Problemen umgeht.
– Thomas Hübl

Selbstliebe-Herbst

In den nächsten Newslettern werde ich mich intensiver je einer Facette widmen <3
Selbstfürsorge, Selbstfreundlichkeit, Selbstwertschätzung und Selbstmitgefühl sind dabei.

Hast du Lust, tiefer in die Facetten einzusteigen und sie mit mir und anderen ganz praktisch, verkörpert, wirksam und alltagstauglich mit genialen Tiny Habits zu stärken?
Dann kannst du dir folgende Workshop-Termine schonmal vormerken:

  • Mi 01.11. Selbstfürsorge
  • Do 16.11. Selbstfreundlichkeit
  • Do 30.11. Selbstwertschätzung
  • Mi 13.12. Selbstmitgefühl

Immer von 18:30-21:30
Du kannst die Termine gemeinsam und einzeln buchen

Darauf darfst du dich freuen:
✨Verwandelnde Praxis
✨Embodiment Übungen
✨Unterstützende Lieder
✨Alltagstauglichkeit (!)
✨Aufzeichnungen
✨Magic <3

Bald mehr <3

Selbstliebe ist die einzige sinnvolle Haltung zu dir selbst.
Wenn du dich selbst zur Priorität machen würdest,
Wie sähe dann dein Leben aus?


Selbstliebe-Herbst-Grüße,

Glücklich sein

 

 

 

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